... in Vietnam. Und doch ist alles immer noch spannend, weil es sich so sehr von Zuhause unterscheidet. Für mich ist die Entdeckung des Zaubers in den alltäglichen Dingen fremder Kulturen das Schönste am Reisen!
Ich versuche noch so viele Fotos wie möglich zu machen, denn morgen ist für mich der letzte Tag in der Pagode. Und so schwierig sich diese Zeit auch für mich herausgestellt hat, so wenig möchte ich doch davon vergessen.
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| Der Weg zur Pagode, eine kleine relativ arme Seitenstraße mit vielen kleinen Shops und so viel Leben |
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| Eine typisch vietnamesische Garküche |
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| Das Lieblingsbaby in der Pagode mit Nurse Phuong |
In der Mittagspause sind wir Mädels, Nhi, Amber und ich, zum Friseur gegangen, wo sich die beiden mehrmals in der Woche die Haare waschen lassen. Ich weiß nun warum... Bei einer Haarwäsche in Vietnam liegt man auf einer sehr bequemen, weichen Liege, das Kopf wie auf einem Kissen gebettet, die Haare im Waschbecken. Die Haarwäsche dauert dann um die 30 bis 45 Minuten und beinhaltet nehmen mindestens vier Waschgängen auch eine Kopf- und Gesichtsmassage. Es war immer überraschend, was als nächstes kommt, aber es ist auf jeden Fall unheimlich entspannend.
Danach habe ich mir einen Haarschnitt gegönnt, was echt nötig war. Für alle Neugierigen: so sehen meine Haare jetzt aus.
Der Feierabendverkehr war der schlimmste, den ich bisher hier erlebt habe. Der Busfahrer hatte irgendwann genug, hat den Blinker gesetzt und ist einen vollkommen anderen Weg gefahren.... Schneller, aber wer vorher raus wollte als an der Endhaltestelle Ben Thanh Market hatte heute leider Pech. Für mich mit das größte Abenteuer, ich bin immer noch am Staunen und werde es irgendwie vermissen.
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