Auf meinem Heimweg habe ich wieder versucht durch die sehr schmutzige Heckscheibe des Busses zu fotografieren, um Euch einen Eindruck von dem unglaublichen Feierabendverkehr in Saigon und den ganz normalen Straßen der Stadt, die ich immer noch sehr faszinierend finde, zu vermitteln. Egal, wie viele Bilder ich schieße, am Ende werden sie der Realität schwer gerecht.
Übrigens hatte ich am Sonntag Halbzeit, die Hälfte meiner Zeit in Vietnam ist nun rum. Ab nun fangen die Tage an sich limitiert anzufühlen, da ich bereits mehr davon hinter als vor mir habe. Meine letzten Arbeitstage stehen an, die letzten Tage im Youth House und als Volunteer in Saigon, bevor ich meine Reise durch das Land antrete, worauf ich mich schon sehr freue.
Ich versuche verzweifelt alle Fotos zu machen, die ich noch machen wollte. Aber im Endeffekt kann man dieses Rennen nie gewinnen, da es so schwer ist jede kleine Nuance in einem Bild festzuhalten, um sich auf ewig an diese Besonderheit zu erinnern.
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