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Dienstag, 2. April 2013

20 | Welcome to Vietnam


Deutschland - Istanbul - Bangkok - Ho Chi Minh City. Vier Ländern in weniger als 24 Stunden. 
Am Sonntag um 17.55 Uhr lokaler Zeit bin ich in Vietnam gelandet. In 18 Stunden zur anderen Seite der Welt. 
Ich bin erst zwei Tage hier vor Ort, aber es sind schon so viele Eindrücke auf mich eingeströmt, die ich gerne mit Euch teilen würde. 
Gestern hatten wir leider kein gut funktionierendes Wifi (lauter westlicher Jugendliche und das Internet funktioniert nicht - da kann man sich vorstellen, wie groß die Aufruhe ist ;)), aber heute scheint es wieder zu funktionieren. Also schnell so viel wie möglich posten, bevor sich wieder etwas daran ändert. ;)

Hier seht ihr meinen ersten Blick auf die Vororte von Ho Chi Minh City. Später wurde es noch beidruckender  -was für eine großer Stadt.


Am Flughafen wurde ich sehr lieb empfangen und mit Monique aus Toronto ging es per Taxi los zu unseren Gästehäusern. Sie lebt im Peace House der Organisation, ich im Youth House. Beides ist im District 7 angesiedelt, auch wenn ich immer noch keine Ahnung habe, wo genau ich mich befinde.

Das Youth House ist eher pratisch als schön oder gemütlich, aber ich habe von Anfang an versucht den westlichen Blick etwas zur Seite zu schieben. Die Volunteers und viele der Mitarbeiter (nicht alle) gleichen dafür den ersten Eindruck wieder aus. 




Luxus ist etwas anderes und die Lage ist auch ab vom Schuss, aber für vier Wochen ist es hier gut auszuhalten.

Das Essen von unserer Köchin ist auch sehr lecker - und immer typisch vietnamesisch.


Im Moment schlafen in unserem Zimmer vier Mädels, was sehr angenehm ist. Aber sicher kommen bald noch ein paar dazu.


Gestern haben wir das erste Mal unsere Projekte besucht. Der Weg zur Ky Quang Pagoda dauert mehr als eine Stunde in zwei verschiedenen Bussen im vietnamesischen Verkehrschaos. Ich bin so froh, dass noch zwei andere Volunteers aus meinem Haus dort arbeiten und ich so vielleicht nicht gleich an meinem ersten Arbeitstag verloren gehe....

Heute hatten wir eine Citytour mit einigen typischen Touristenattraktionen. Aber dazu später mehr, wenn ich mit dem Bearbeiten der Bilder hinterherkomme.

Es ist wirklich ein kleiner Kulturschock, wenn man hier ankommt. Und anders als mit meinem Liebsten, der mir immer ein Gefühl von Sicherheit vermittelt, bin ich diesmal recht bald auf mich allein gestellt. Wie es nach den vier Wochen in meinem Projekt weitergeht, kann ich noch nicht genau absehen. Aber ich sage Bescheid, wenn sich dies ändert, in welche Richtung auch immer....

Zum Schluss noch eine Erkenntnis: Sugarcane Juice ohne Eis (von zweifelhafter Herkunft) ist wirklich verdammt süß!



Liebe Grüße

1 Kommentar:

  1. Wow, ich hätte nicht gedacht dass HCMC so Mumbai gleicht! (Es ist ein bisschen sauberer in HCMC nach deinen Bildern zu urteilen). Ich wünsche dir eine wunderbare Zeit dort und das mit deinem vorhaben, das westliche zur Seite zu schieben ist meine beste Empfehlung!
    Oh, und ich liebe sugarcane juice!! :)

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