Hanoi ist wirklich eine schöne Stadt, die so viele Schätze verbirgt. Heute ist zudem ein besonderer Feiertag - die Revolution jährt sich und hunderttausende Vietnamesen machten sich auf ihren "Held" Ho Chi Minh im Mausoleum zu besuchen. Und ich mittendrin - eine interessante Erfahrung. Außerdem besichtigten wir die erste Universität Vietnams, die nun ein Tempel ist, eine Keramikfabrik mit bezaubernden Erzeugnissen, genossen ein Mahl in einem traditionellen vietnamesischen Restaurant, bewunderten die älteste Pagode Hanois und sahen uns am Ende eine Vorführung des Wasserpuppentheaters an, was zwar extrem kitschig war, aber von schöner, traditioneller Musik begleitet wurde.
Übrigens: Vietnamesische Frühlingsrollen sehen zwar gut aus, schmecken aber furchtbar - mir zumindest.
Die Reisegruppe ist leider nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte. Meine Gruppe und auch mein Guide scheinen täglich zu wechseln, sodass ich wohl eher schwer Kontakt knüpfen werde können. Außerdem sind viele Mitreisende der englischen Sprache häufig nicht mächtig. In genau zwei Wochen werde ich wieder zu Hause sein, jetzt heißt es das Beste daraus machen und versuchen alles so gut wie möglich genießen.
Ich freue mich auf all meine nächsten Ziele! Aber am meisten freue ich mich zur Zeit auf den Moment, wenn ich in Deutschland wieder aus dem Flieger steige und meinen Liebsten nach sechs Wochen wieder in die Arme schließen darf....
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